Klinisch-psychologische Diagnostik
Steht am Anfang des Prozess und soll eine Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte bieten, sowie offene Fragen beantworten.
Klinisch-psychologische Diagnostik
Sie steht am Anfang einer Behandlungsplanung, um festzustellen, welche Bereiche der Entwicklung es zu fördern bedarf und in welchen Bereichen Ressourcen vorhanden sind.
Wann ist es sinnvoll eine klinisch-psychologische Diagnostik in Betracht zu ziehen?
Wenn ihr Kind…
…Schwierigkeiten hat sich in der Schule oder bei Hausaufgaben, Alltagssituationen zu konzentrieren.
…Lernschwierigkeiten hat.
…Probleme hat im Umgang mit Gleichaltrigen, keine Freunde, hat.
…in gewissen Situationen nicht spricht, Auffälligkeiten der Sprache sowie bei der Kommunikation und Interaktion mit anderen Personen zeigt.
…häufig psychosomatische Beschwerden wie Kopf-, Bauchschmerzen etc. hat.
…Probleme beim Essen hat, stark an Gewicht verliert, Nahrungsmittel(-gruppen) verweigert, sich zurückzieht, einen hohen Leidensdruck zeigt.
…Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen, depressive Vesrtimmung, Ängste, Einnässen etc. zeigt.
Themen:
- Probleme mit der Erhaltung und Fokussierung der Aufmerksamkeit, hohe Ablenkbarkeit
- Entwicklungsverzögerungen
- Lernschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Thema Einschulung
- Regulationsstörungen
- Essstörungen
- Angstörungen
Je nach Fragestellung nimmt die diagnostische Abklärung mehrere auf einander folgende Einheiten (i.d.R. 4-10) in Anspruch. Die ersten Einheiten bilden die Problemanalyse und Anamnese mit den Eltern (ohne Kind).
Danach finden die Termine für ihr Kind statt. Diese variieren in der Anzahl je nach Thema und Umfang. Dabei kommen psychometrische Verfahren, Fragebögen und Verhaltensbeobachtung zur Anwendung. Am Ende rundet die Befundbesprechung den diagnostischen Prozess ab. Dabei werden die Ergebnisse besprochen und auf die Empfehlungen eingegangen. Je nach Ergebnis bietet sich danach eine Beratung oder Behandlung an.